Personzentriert sein – Sieben Herausforderungen der Zukunft 20 Jahre PERSON und 30 Jahre nach Rogers’ Tod
##plugins.themes.bootstrap3.article.main##
##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##
Abstract
Der Beitrag skizziert Potenziale, den Personzentrierten Ansatz konzeptionell weiterzuentwickeln. Rogers selbst hat dies immer wieder gefordert. Wir schlagen diese Perspektiven vor: personzentriertes Denken möge > Konzepte von Störungen in personzentrierte Konstrukte integrieren und die Aktualisierungstendenz auch störungsspezifisch beschreiben; > das Bindungsbedürfnis neben der Selbstaktualisierung als gleichrangiges anthropologisches Bestimmungselement der Person sehen; > die Symbolisierung von Erfahrungen eher als ein Konstruieren denn als ein Aufdecken verstehen; > die Idee der Nicht-Direktivität entradikalisieren; > die Bedeutung von Interventionstechniken neben den klientzentrierten Kernbedingungen und Grundhaltungen stärker profilieren; > die Störungs- und Veränderungstheorie über das klassische Inkongruenzmodell hinaus weiterentwickeln; > bei psychosozialen Problemlagen und in der sozialen Arbeit Interventionskonzepte entwickeln, die die Vernetzung der Person stärker berücksichtigen.
Zitationsvorschlag
Downloads
##plugins.themes.bootstrap3.article.details##
klientenzentriert, Psychotherapie, Beratung, Störung, Intervention, Emotion