Die Geschichte der Personzentrierten Kinder- und Jugendpsychotherapie, Elternberatung und Familientherapie

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Veröffentlicht Mai 1, 2010
Michael Behr Dagmar Hölldampf

Abstract

Der Beitrag ordnet die verschiedenen Entwicklungslinien von Konzepten seit dem frühen 20. Jahrhundert anhand bedeutender Publikationen. Quellen hierfür sind die Primärliteratur selbst sowie Übersichtsarbeiten zu historischen Vorläufern. Psychodynamische Hypothesen, wonach die Therapiewirkung in Deutungen des kindlichen Spiels bestünde, wurden schon in den 40er- und 50er-Jahren ersetzt durch Auffassungen über die Wirkmächtigkeit des Spiels selbst und die dies fördernde interpersonelle Beziehung. Im deutschsprachigen Raum entwickelte seit den 70er-Jahren vor allem Schmidtchen die klientenzentrierte Psychotherapie mit Kindern zu einer differenziert operationalisierten, wissenschaftlich begründeten Heilmethode. Weiterentwicklungen folgten durch Integration experienzieller Methoden, Betonung der Interaktionsprozesse mit der Therapeutenperson und durch Entwicklung störungsspezifischer Konzepte. In den USA entstanden in dieser Zeit spezielle Elterntrainings wie Filialtherapie und personzentrierte familientherapeutische Konzepte. Sowohl in den USA als auch in Deutschland wurden Wirksamkeitsstudien durchgeführt, die in zwei umfassenden Metaanalysen kulminieren.

Zitationsvorschlag

Behr, Michael, und Dagmar Hölldampf. 2010. „Die Geschichte Der Personzentrierten Kinder- Und Jugendpsychotherapie, Elternberatung Und Familientherapie“. PERSON 14 (1):54-61. https://doi.org/10.24989/person.v14i1.2731.

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Keywords

Klientenzentrierte Psychotherapie, Spieltherapie, Kind, Jugend, Erziehungsberatung, Familie

Rubrik
Fachbeiträge