Interaktionsresonanz in der Personzentrierten Spielpsychotherapie – Eine Ratingskala

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Veröffentlicht Mai 1, 2017
Dorothea Hüsson Michael Behr

Abstract

Die Personzentrierte Spielpsychotherapie kennt heute neben dem klassischen, fazilitativen Vorgehen nach Axline auch interaktionelle Prinzipien in der Beziehungsgestaltung: Spielhandlungen des Kindes werden nicht nur empathisch kommentiert, die Therapeutenperson spielt auch mit und bleibt dabei nicht-direktiv, indem sie ihr Spiel genau auf das Spiel des Kindes abstimmt. Dieses Vorgehen heißt Interaktionsresonanz (IR). Eine neue 7-stufige Ratingskala bildet dieses Interaktionsgeschehen ab. Neben Stufenbeschreibungen konkretisieren 6 Ankerbeispiele IR in den wichtigsten Spielmodi: Rollen-, Konstruktions-, Regel-, Kampfspiel und sprachliche Interaktion. Anhand von 7 Therapieausschnitten einer Lehr-DVD zur Spieltherapie wurde die Inter-Rater-Reliabilität und die Praktikabilität der Skala geprüft. Die Reliabilität war mit einem Median von Pearson’s r = .81 und einzelnen Raterübereinstimmungen von .73 bis 1.00 genügend hoch. Die Skala wurde von den Ratern als sehr praktikabel angesehen. Sie kann in der klientenzentrierten Psychotherapie, in der Ausbildung und Forschung nützlich sein.

Zitationsvorschlag

Hüsson, Dorothea, und Michael Behr. 2017. „Interaktionsresonanz in Der Personzentrierten Spielpsychotherapie – Eine Ratingskala“. PERSON 21 (1):42-49. https://doi.org/10.24989/person.v21i1.2465.

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Abstract 96 | pdf Downloads 89

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Keywords

klientenzentrierte Psychotherapie, personzentrierte Spieltherapie, Interaktion, Interaktionsresonanz, Axline, Beziehung, Rating-Skala, Test

Rubrik
Fachbeiträge