Der Stellenwert des Personzentrierten Ansatzes in der Supervision: Eine empirische Bestandsaufnahme
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Abstract
Die Supervision befindet sich in Österreich auf dem Weg einer zunehmenden Professionalisierung. Erkennbar wird dies z.B. durch die Gründung und die Bestrebungen der Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS) zur Entwicklung eines Berufsbildes von Supervision, aber auch durch die Definition von Kriterien für Supervision im Rahmen der Psychotherapie durch den Berufsverband der Psychotherapeuten (ÖBVP). Eine analoge Entwicklung einer Professionalisierung ist ebenfalls für die Supervision im Bereich des Personzentrierten Ansatzes erkennbar.
Im vorliegenden Beitrag wird der Stellenwert des Personzentrierten Ansatzes auf der Basis einer Analyse von Daten aus der Studie „Supervision in Österreich“ beurteilt. Insgesamt liegen in dieser Repräsentativerhebung die Einschätzungen von 636 Supervisoren/innen vor, von denen 99 eine abgeschlossene Person-/bzw. Klientenzentrierte Ausbildung (Psychotherapie bzw. Beratungsausbildung) besitzen.
Es bestätigt sich, dass der Person-/Klientenzentrierte Ansatz gut in der österreichischen Supervisionsszene vertreten ist. Es kann gezeigt werden, dass die berufliche Sozialisation das Selbstverständnis und die Ausübung der Supervision bestimmt. Die Supervisoren/-innen mit Person-/Klientenzentrierter Ausbildung weisen aufgrund ihrer Sozialisation ein eher „therapeutisches“ Selbstverständnis auf, was u. a. in ihren sonstigen Tätigkeitsschwerpunkten, den Supervisionssettings, den Inhalten und den Orten der Supervision zum Ausdruck kommt.
Zitationsvorschlag
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Person-/klientenzentrierte Supervision, Studie „Supervision in Österreich“, berufliche Sozialisation, Entwicklung der Person-/Klientenzentrierten Supervision