Schwierigkeiten und Chancen in der Personzentrierten Weiterbildung von Ärzten

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Veröffentlicht Nov. 1, 2003
Jobst Finke Ludwig Teusch

Abstract

Die GPT (Gesprächspsychotherapie) mit ihren Positionen der Nichtdirektivität, der Klientenzentriertheit und der Prozessoffenheit stellt für das ärztliche Denken etwas sehr Ungewohntes, fast Provozierendes dar. Dieses Denken wurde im Laufe einer durch Studium und erste Berufsjahre bestimmten Sozialisation geprägt und beinhaltet neben bestimmten kognitiven auch emotionale und aktionale Einstellungen, die manchen Positionen der GPT entgegenstehen. Für die Situation einer Ausbildung von Ärzten bedeutet dies eine Herausforderung sowohl für die Auszubildenden wie die Ausbilder. Bei den offiziell anerkannten Weiterbildungsgängen für die ärztliche Psychotherapie spielt die GPT zwar formal nur eine Nebenrolle, doch beeinflusst sie faktisch oft sehr die psychotherapeutische Einstellung von Medizinern. Von bestimmten Positionen der GPT und der von den Autoren durchgeführten Weiterbildungspraxis profitieren Ärzte in starkem Maße, jedoch ergeben sich aus manchen Positionen auch Schwierigkeiten für die überdauernde Identifikation mit diesem Verfahren.

Zitationsvorschlag

Finke, Jobst, und Ludwig Teusch. 2003. „Schwierigkeiten Und Chancen in Der Personzentrierten Weiterbildung Von Ärzten“. PERSON 7 (2):151-57. https://doi.org/10.24989/person.v7i2.2922.

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Keywords

Psychotherapie-Weiterbildung von Ärzten, die Therapietheorie der GPT und ärztliches Denken, der Stellenwert der GPT in der ärztlichen Psychotherapie

Rubrik
Fachbeiträge

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