Empathie heute

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Veröffentlicht Mai 1, 2011
Eva-Maria Biermann-Ratjen

Abstract

Es wird zunächst dargestellt, dass für Rogers der Kern der psychotherapeutischen Beziehung darin besteht, dass der Klient wahrnimmt, dass ihn der Therapeut in seiner eigenen Sicht seines Erlebens (Innerer Bezugsrahmen) empathisch und unbedingt wertschätzend beachtet. Diese Beziehung zwischen Therapeut und Klient ist die Therapie. Die frühe Therapieforschung (bis 1975) hat die Relevanz empathischer Beziehungen für psychische Entwicklungen ebenso nachweisen können wie die Forschung in der Entwicklungspsychologie. Auch neuere Forschungsergebnisse bestätigen die Bedeutung der Empathie in psychotherapeutischen Beziehungen. Die viel zitierte therapeutische Allianz ist dennoch nicht mit Rogers’ Konzept der Empathie zu verwechseln. Sie korreliert aber hoch mit Empathie. Die neurobiologischen Erkenntnisse bestätigen ebenfalls die Bedeutung der Empathie und lassen sie als Phänomen in neuem Licht erscheinen. Auch personzentrierte Psychotherapeuten betrachten heute Empathie aus neuen Blickwinkeln. Das wird am Beispiel der Beziehungstiefe kurz gezeigt.

Zitationsvorschlag

Biermann-Ratjen, Eva-Maria. 2011. „Empathie Heute“. PERSON 15 (1):44-51. https://doi.org/10.24989/person.v15i1.2697.

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Keywords

Empathie, therapeutische Beziehung, Innerer Bezugsrahmen, kindliche (Empathie-)Entwicklung, Spiegelneuronen, Beziehungstiefe

Rubrik
Fachbeiträge

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