Was will hier verstanden werden? Die Anwendung personzentrierter Entwicklungslehre in der kinder- und jugendpsychotherapeutischen Arbeit
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Abstract
In einem durch die Personzentrierte Entwicklungstheorie geleiteten Supervisionsprozess wird die Therapie mit der sechsjährigen Sophie reflektiert. Aus einem turbulenten Spiel, mit dem die unbedingte positive Beachtung des Kindes durch die Therapeutin immer wieder gefährdet wird, findet das Kind zu einem Rollenspiel, in dem es sich selbst spielt. Die Therapeutin, die die Mutter darstellen soll, befriedigt das Kind in seinem Bedürfnis nach empathischer unbedingter positiver Beachtung und bleibt dabei kongruent – d. h. sie lässt sich dabei nicht in eigene Gefühle verstricken. Therapeutin und Supervisorin verstehen gemeinsam, dass das Kind mit den Problemen der Entwicklungsphase zu tun hat, in der es darum geht, die eigenen Gefühle klar von denen, die man bei anderen empathisch versteht, zu unterscheiden und zu symbolisieren, und um die Gefühle, die entstehen, wenn die Umwelt die Hilfe versagt, die das Kind bei dieser Entwicklung braucht.
Zitationsvorschlag
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Supervision, Kinderpsychotherapie, Selbstkonzeptentwicklung, Phasen in der kindlichen Selbstentwicklung, „Bösesein“