„Einem Menschen begegnen heißt, von einem Rätsel wachgehalten werden." (E. Levinas) Perspektiven zur Weiterentwicklung des Personzentrierten Ansatzes

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Veröffentlicht Mai 1, 1997
Peter F. Schmid

Abstract

10 Jahre nach dem Tod von Carl Rogers läßt sich ein Resümee ziehen: Was haben uns bald sechs Jahrzehnte des Personzentrierten Ansatzes gebracht? Welche Folgerungen ergeben sich daraus - wissenschaftlich, gesellschaftlich, praktisch? Und wie sehen die Perspektiven für die Zukunft des Personzentrierten Ansatzes aus? In welche Richtung steht eine Weiterentwicklung an?

Es wird die These vertreten, daß dies auf einen wahrhaft personalen und sozialen Ansatz hin geschehen soll, der dann auch zu einem Grundkonsens jener Schulen beitragen kann, die sich einem dialogischen und begegnungsorientierten Verständnis von Psychotherapie verpflichtet wissen und den entsprechenden Paradigmenwechsel in Theorie und Praxis vollziehen. Insofern tritt der Ansatz an, - wie jeder gute Therapeut in einer Therapie - sich selbst überflüssig zu machen. Nicht etwa, weil eine solche „Therapie der Zukunft" (Carl Rogers) bereits Realität wäre; im Gegenteil, die konsequente Verwirklichung des Rogerianischen Paradigmenwechsels steht auch für den Personzentrierten Ansatz selbst erst noch aus.

Zitationsvorschlag

Schmid, Peter F. 1997. „„Einem Menschen Begegnen heißt, Von Einem Rätsel Wachgehalten werden." (E. Levinas) Perspektiven Zur Weiterentwicklung Des Personzentrierten Ansatzes“. PERSON 1 (1):14-24. https://doi.org/10.24989/person.v1i1.2663.

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Abstract 33 | pdf Downloads 77

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Keywords

Therapietheorie, Weiterentwicklung der PCT, Paradigmenwechsel, personaler Ansatz, Grundlagenforschung, Ethik, Begegnung

Rubrik
Fachbeiträge

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