Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS): Handlungsleitlinien für die Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Bezugspersonen
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Abstract
In diesem Artikel werden Handlungsleitlinien für die Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS und deren Bezugspersonen vorgestellt.
Grundlage für das Störungsverständnis ist ein bio-psycho-soziales Erklärungsmodell. Unter Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse und der praktischen therapeutischen Erfahrung zielt das personzentrierte Psychotherapiekonzept darauf ab, dem Kind die Möglichkeit zu bieten, seine Selbststruktur von innen heraus aufzubauen und nicht – wie in den bislang bekannten Verfahren – es von außen zu strukturieren.
Entscheidend ist dabei, dass ein innerer Bezug zu dem Kind mit ADHS-Symptomen und seiner besonderen Art der Wahrnehmung aufgebaut wird. Neben der personzentrierten Grundhaltung sind hier eine deutliche Präsenz des Therapeuten, ein eng bezogenes affektives Einschwingen, das Anregen von Symbolisierungsprozessen sowie Angebote zur Ressourcenaktivierung erforderlich, um so schrittweise neue intrapsychische Strukturen anzuregen.
Die Handlungsleitlinien präzisieren dieses innovative Konzept und differenzieren es nach der Arbeit mit dem Kind und den Bezugspersonen sowie nach unterschiedlichen Therapiephasen.
Zitationsvorschlag
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Leitlinien, ADHS, bio-psycho-soziales Erklärungsmodell, ersonzentrierte Psychotherapie