Personzentrierte pädagogische und therapeutische Arbeit mit aggressiven/ gewalttätigen Kindern und Jugendlichen
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Abstract
In diesem Beitrag werden zunächst aktuelle empirische Befunde zu den Ursachen überdauernden aggressiven bzw. gewalttätigen Verhaltens auf der Grundlage eines integrativen bio-psychosozialen Modells zusammengefasst: Frühe, nicht entwicklungsförderliche und Inkongruenz verursachende Beziehungserfahrungen führen zu verzerrter Selbst- und Fremdwahrnehmung, zu unzureichenden Möglichkeiten der Affektregulation und Selbststeuerung, zu einem gering ausgebildeten Selbstwert unzureichenden Kompetenzen im Bereich der Konfliktlösung und -bewältigung.
Aufgrund der hohen Stabilität des Verhaltens auf der Grundlage eines stark rigidisierten Selbstkonzepts muss das personzentrierte Therapiekonzept störungsspezifisch adaptiert werden: Auf der Basis einer wertschätzenden und empathischen Begegnungshaltung kommt es besonders darauf an, kongruent und auch konfrontativ neue Anstöße zur Selbstreflexion, zum Aufbau von Selbstverantwortung und damit letztlich zur Änderung des Selbstkonzepts zu ermöglichen.
Zitationsvorschlag
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Gewalt, Aggression, Störungen des Sozialverhaltens, Klientenzentrierte Psychotherapie, Kinder und Jugendliche