Die Bedeutung des Personzentrierten Ansatzes für eine moderne Frühpädagogik

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Veröffentlicht Mai 1, 2010
Klaus Fröhlich-Gildhoff

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird die These untersucht, dass zentrale Paradigmata einer sich zunehmend wissenschaftlich entwickelnden Frühpädagogik wesentliche Parallelen aufweisen zu den Grundannahmen und -erkenntnissen des Personzentrierten Ansatzes. Nach einer kurzen Darstellung des aktuellen Diskurses in der Frühpädagogik und den Essentials Personzentrierter Konzepte werden die Parallelen anhand von vier bedeutenden Aspekten untersucht: (1) der Grundannahme des aktiven, nach eigener Weiterentwicklung strebenden Menschen, (2) der Bedeutung der Beziehung, (3) der Bedeutung des Umfeldes, vor allem der Eltern, und (4) anhand der inhaltlichen-methodischen Dimensionen Entwicklungsförderung und Lernen. Es wird deutlich, dass zumindest implizit die Paradigmata des Personzentrierten Ansatzes sich in den Konzeptionierungen der Frühpädagogik wiederfinden – personzentrierte Pädagogik sollte sich vor diesem Hintergrund offensiver positionieren.

Zitationsvorschlag

Fröhlich-Gildhoff, Klaus. 2010. „Die Bedeutung Des Personzentrierten Ansatzes für Eine Moderne Frühpädagogik“. PERSON 14 (1):43-53. https://doi.org/10.24989/person.v14i1.2730.

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Keywords

Frühpädagogik, Bildung, Betreuung und Erziehung im Kindesalter, Personzentrierter Ansatz, personzentrierte Pädagogik

Rubrik
Fachbeiträge

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