Das Verhältnis von Krankheitslehre und Therapietheorie in der Gesprächspsychotherapie

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Veröffentlicht Nov. 1, 1999
Jobst Finke

Abstract

Es wird davon ausgegangen, daß das Störungskonzept von Rogers eine Therapietheorie verlangt, die den therapeutischen Prozeß als eine systematische und hermeneutisch zu definierende Resymbolisierung beschreibt. Rogers selbst geht therapietheoretisch jedoch eher vom Wachstumsmodell aus, das er später gewissermaßen beziehungstheoretisch ergänzt. So sind innerhalb des personenzentrierten Ansatzes 3 Ausrichtungen entstanden, die sich jeweils auf Rogers berufen können: Diejenige, die das Aktualisierungs-bzw. das Wachstumsmodell betont, diejenige, die vom lnkongruenzmodell und dem damit verbundenen Konzept der Symbolisierungsstörung ausgeht und diejenige, die sich an dem Begegnungskonzept des späten Rogers orientiert. Die störungs-und therapietheoretischen Besonderheiten dieser 3 Ausrichtungen werden dargestellt und es wird gefordert, auch konzeptuell diese 3 Ansätze stärker miteinander zu verbinden.

Zitationsvorschlag

Finke, Jobst. 1999. „Das Verhältnis Von Krankheitslehre Und Therapietheorie in Der Gesprächspsychotherapie“. PERSON 3 (2):131-38. https://doi.org/10.24989/person.v3i2.3017.

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Keywords

Störungs- und Therapietheorie der personenzentrierten Psychotherapie, Wachstums- und Beziehungstheorie, lnkongruenzmodell, Symbolisierungsstörung

Rubrik
Fachbeiträge

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