Herausforderungen Neun Vignetten zum Stand eines Syntagmenwechsels

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Veröffentlicht Nov. 1, 2001
Peter F. Schmid

Abstract

Die Auswirkungen des Syntagmenwechsels, die durch das Werk von Carl Rogers in die Psychotherapie und darüber hinaus in die verschiedensten Bereiche zwischenmenschlichen Zusammenlebens gekommen sind, lassen sich auch hundert Jahre nach seinem Geburtstag noch nicht zur Gänze absehen. Sein Erbe ist bei weitem nicht ausgelotet: Auch wenn die Auswirkungen seiner reichen Arbeit oft nicht mehr mit seiner Person verbunden werden, sein Ansatz ist allenthalben zu finden. Allerdings wird dem emanzipatorischen Konzept – kränkend und bedrohlich für Autoritäten und Experten verschiedenster Art – nachhaltig Widerstand geleistet, der sich unter anderem von außen in Ignoranz und Verharmlosung, von innen in Verwässerung, Eklektizismus und Methodenvermischung zeigt. Der Autoritätsgläubigkeit und dem Kontrollbedürfnis setzt der Ansatz die humanistischen Vorstellungen von Vertrauen und Selbstkontrolle entgegen, was ihn auch politisch „gefährlich“ macht. In dieser Glosse werden einige der Herausforderungen skizziert, die vom Ansatz ausgehen und vor denen der Ansatz selbst steht.

Zitationsvorschlag

Schmid, Peter F. 2001. „Herausforderungen: Neun Vignetten Zum Stand Eines Syntagmenwechsels“. PERSON 5 (2):103-8. https://doi.org/10.24989/person.v5i2.2978.

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Keywords

Carl Rogers, Fundamente des Personzentrierten Ansatzes, Personbegriff, Menschenbild, Politik, Syntagmenwechsel, Herausforderungen für den Ansatz und Herausforderungen des Ansatzes

Rubrik
Fachbeiträge

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