Systemtheorie und Personzentrierter Ansatz: eine kritische Auseinandersetzung

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Nov. 1, 2010
Hermann Spielhofer

Abstract

Mit diesem Artikel soll versucht werden, einen kritischen Beitrag zur Diskussion über die Bedeutung der Systemtheorie für den Personzentrierten Ansatz zu leisten. So stellen die Konzepte der Systemtheorie auf der Ebene wissenschaftstheoretischer Modelle einen wichtigen Beitrag dar, indem sie das linear-kausale Denken durch zirkuläre Erklärungen und durch die Beachtung der Wechselbeziehungen ersetzt haben, was gerade für die Darstellung psychotherapeutischer Phänomene von Bedeutung ist. Andererseits können die systemtheoretischen Modellvorstellungen wenig zur Begründung der Persönlichkeitstheorie wie etwa zur Ausbildung des Selbst mit den darin repräsentierten Verhaltensnormen und Wertvorstellungen sowie zur Begründung von Selbsterfahrung und empathischem Verstehen beitragen, da es bei den systemtheoretischen Konzepten um Prozesse und Strukturen geht und nicht um Inhalte und Erlebnisqualitäten.

Zitationsvorschlag

Spielhofer, Hermann. 2010. „Systemtheorie Und Personzentrierter Ansatz: Eine Kritische Auseinandersetzung“. PERSON 14 (2):113-24. https://doi.org/10.24989/person.v14i2.2708.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 61 | pdf Downloads 88

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

Aktualisierungstendenz, Autopoiese, Selbst, Selbstreferenz, Systemtheorie

Rubrik
Fachbeiträge

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in

1 2 > >>