Systemtheorie und Personzentrierter Ansatz: eine kritische Auseinandersetzung
##plugins.themes.bootstrap3.article.main##
##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##
Abstract
Mit diesem Artikel soll versucht werden, einen kritischen Beitrag zur Diskussion über die Bedeutung der Systemtheorie für den Personzentrierten Ansatz zu leisten. So stellen die Konzepte der Systemtheorie auf der Ebene wissenschaftstheoretischer Modelle einen wichtigen Beitrag dar, indem sie das linear-kausale Denken durch zirkuläre Erklärungen und durch die Beachtung der Wechselbeziehungen ersetzt haben, was gerade für die Darstellung psychotherapeutischer Phänomene von Bedeutung ist. Andererseits können die systemtheoretischen Modellvorstellungen wenig zur Begründung der Persönlichkeitstheorie wie etwa zur Ausbildung des Selbst mit den darin repräsentierten Verhaltensnormen und Wertvorstellungen sowie zur Begründung von Selbsterfahrung und empathischem Verstehen beitragen, da es bei den systemtheoretischen Konzepten um Prozesse und Strukturen geht und nicht um Inhalte und Erlebnisqualitäten.
Zitationsvorschlag
Downloads
##plugins.themes.bootstrap3.article.details##
Aktualisierungstendenz, Autopoiese, Selbst, Selbstreferenz, Systemtheorie