Selbststrukturen bei narzisstischen Störungen und Borderline-Persönlichkeiten

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Veröffentlicht Mai 1, 2005
Hermann Spielhofer

Abstract

Im folgenden Beitrag soll die Bedeutung von störungsspezifischen Konzepten für die Theoriebildung wie auch für die psychotherapeutische Praxis anhand von Persönlichkeitsstörungen dargestellt werden, und zwar insbesondere am Beispiel der narzisstischen Störungen und Borderline-Persönlichkeitsstrukturen. Bei diesen Störungsbildern steht, im Unterschied zu den neurotischen Störungen, nicht die Inkongruenz zwischen Selbst und organismischem Erleben im Vordergrund, sondern die Beeinträchtigung des Selbstkonzepts.

Zur Darstellung und Begründung narzisstischer Störungen und Borderline-Persönlichkeitsstrukturen, erscheint es daher notwendig, die Entwicklung des Selbst und die Ausbildung der Selbststrukturen aufzuzeigen. Ich greife dabei auf theoretische Konzepte der Selbstpsychologie, der Objektbeziehungstheorie sowie der empirischen Säuglingsforschung zurück, um im Lichte dieser Theorien und Erkenntnisse die theoretische Konzeption des Selbst im Rahmen des Personzentrierten Ansatzes zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Es geht um die Topographie der Selbststruktur als Modell zur Darstellung und Begründung von Selbsterleben.

Zitationsvorschlag

Spielhofer, Hermann. 2005. „Selbststrukturen Bei Narzisstischen Störungen Und Borderline-Persönlichkeiten“. PERSON 9 (1):65-81. https://doi.org/10.24989/person.v9i1.2883.

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Keywords

Borderline-Persönlichkeit, narzisstische Störung, Persönlichkeitsstörungen, Selbst, Selbststruktur

Rubrik
Fachbeiträge

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