Der Personzentrierte Ansatz in Supervision und Coaching. Eine kritische Positionierung
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Abstract
Vor dem Hintergrund wiederholt geäußerter Kritikpunkte an einem personzentrierten Verständnis von Supervision, wird gezeigt, dass der Vorwurf, es würde ein solcher Ansatz die Bedeutung organisationaler Wirkkräfte zu wenig beachten, entweder auf Basis eines verkürzten Verständnisses von „Person“ entsteht, oder nur dann berechtigt ist, wenn die Ausbildung personzentrierter Supervisor*innen die gegebene Vielfalt arbeitsweltspezifischer Theorien und Modelle unberücksichtigt lässt. Es werden entlang verschiedener Theoriemodelle einige Kompetenzbereiche skizziert, die im Rahmen einer fundierten Supervisionsausbildung zu adressieren sind. Zudem wird eine konzeptionelle Differenzierung zwischen Supervision und Coaching unternommen, um schließlich einige bedeutende Charakteristika personzentrierter Supervision aufzuzeigen. Dabei wird verdeutlicht, dass einem begegnungsphilosophischen Verständnis des Personzentrierten Ansatzes unter den gegebenen krisenhaften Weltverhältnissen besondere Bedeutung zukommen kann. Um ein humanistisches und damit kritisch positioniertes Verständnis von Supervision in die Praxis umsetzen zu können, sind sieben notwendige Bedingungen seitens der Supervisor*innen zu realisieren.
Zitationsvorschlag
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Supervision, Coaching, Supervisionsausbildung, Arbeitswelt, globale Krisen