Zur Situation der Gesprächspsychotherapie (GPT) in Forschung und Lehre in Deutschland

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Veröffentlicht Nov. 1, 2003
Reinhold Schwab Jochen Eckert Diether Höger

Abstract

Informiert wird über die gegenwärtige Rolle der Klientenzentrierten Psychotherapie in Forschung und Lehre an den deutschen mit Psychologie befassten Universitätsinstituten und -kliniken. Dabei werden neuere Forschungsaktivitäten und -ergebnisse berücksichtigt, ferner wird die Präsenz der GPT in der universitären Lehre und den Lehrbüchern dargestellt. Im Ergebnis zeigt sich: Die derzeitigen Forschungsaktivitäten sind insgesamt als nicht ausreichend zu bezeichnen. Wenn geforscht wird, ist ein Trend zu störungsspezifischer Forschung zu verzeichnen, bei der auch die Wirksamkeit manualgestützter Therapien untersucht wird. In den Lehrinhalten der Universitätsinstitute und den bekannten Lehrbüchern der Klinischen Psychologie ist die GPT vertreten, jedoch im Vergleich zu den beiden anderen großen psychotherapeutischen Paradigmen oft weniger gewichtig. Sorgfältig kontrollierte Forschung zu Prozessen und Effekten der GPT halten wir weiterhin für dringend geboten, zumal anzunehmen ist, dass die vorliegenden älteren Studien nicht mehr vollständig das abbilden, was heutige GPT in der Praxis bedeutet.

Zitationsvorschlag

Schwab, Reinhold, Jochen Eckert, und Diether Höger. 2003. „Zur Situation Der Gesprächspsychotherapie (GPT) in Forschung Und Lehre in Deutschland“. PERSON 7 (2):101-14. https://doi.org/10.24989/person.v7i2.2917.

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Keywords

Gesprächspsychotherapie in Deutschland, Psychotherapieforschung, Effektivität der Gesprächspsychotherapie, Psychotherapieprozess

Rubrik
Fachbeiträge

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