Störungsspezifische Handlungsleitlinien in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Eine Herausforderung für ganzheitlich und störungsbezogen ausgerichtete Verfahren

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Veröffentlicht Mai 1, 2012
Michael Behr Dagmar Hölldampf Tobias Steiger

Abstract

Therapeutische Leitlinien können multimodal einen Beitrag der personzentriert-experienziellen Psychotherapie in einer allgemeinen Psychotherapie darstellen. Der vorliegende Beitrag diskutiert die Herausforderung, die therapeutische Leitlinien für psychostrukturelle nicht symptomatologisch orientierte Verfahren darstellen. Symptomatologisches Geschehen wird in der Personzentrierten Psychotherapie als ein Ausdruck struktureller intra- und interpersoneller Konflikte gesehen. Symptome verweisen nicht linear auf Konfliktkonstellation, sie geben nur begrenzt Hinweise auf Störungsursachen und auf ursachenbezogene Behandlungsansätze. Leitlinien konfligieren in der Personzentrierten Psychotherapie mit dem ganzheitlich-interaktionellen Verständnis der Person und dem Prinzip der Selbststeuerung, können jedoch helfen, das Störungswissen in personzentriertem Sinne zu nutzen und das empathische Verständnis und somit das Behandlungsangebot für den Klienten zu verbessern.

Zitationsvorschlag

Behr, Michael, Dagmar Hölldampf, und Tobias Steiger. 2012. „Störungsspezifische Handlungsleitlinien in Der Kinder- Und Jugendlichenpsychotherapie: Eine Herausforderung für Ganzheitlich Und störungsbezogen Ausgerichtete Verfahren“. PERSON 16 (1):5-12. https://doi.org/10.24989/person.v16i1.2631.

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Keywords

klientenzentrierte Psychotherapie, Spieltherapie, Kind, Jugend, Eltern, Familie, Leitlinie

Rubrik
Fachbeiträge

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