Prozessuale Diagnostik der Inkongruenzdynamik (PID)

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Veröffentlicht Mai 1, 2014
Sylvia Keil

Abstract

In diesem Beitrag wird ein Modell zur prozessualen Inkongruenz-Diagnostik (PID) vorgestellt, mit dessen Hilfe Verstehenshypothesen, die in der therapeutischen Arbeit entstehen, systematisch ins Inkongruenzmodell eingeordnet werden können. Inkongruenz wird dabei als dynamischer Prozess definiert. Da der Therapiefortschritt mit der Zunahme des empathischen Verstehens korrespondiert, stellen verlaufsdiagnostische Hypothesen über die Inkongruenzdynamik Fixpunkte in unübersichtlichen und schwierigen Therapieverläufen dar. Diagnosen über die Inkongruenzdynamik können empathisch-hermeneutisch aus der eigenen Resonanz in der Beziehung sowie aus den Symptomen, Verhaltensweisen, Narrativen und Selbst-Narrativen der Patienten oder Patientinnen erschlossen werden. Sie sind Grundlage für die Entwicklung von prozessfördernden und Selbstkonzept-stabilisierenden Interventionsstrategien. Durch prozessuale Inkongruenz-Diagnosen lässt sich der konkrete Therapieprozess chronologisch beschreiben. Dadurch ergeben sich außerdem Möglichkeiten für ein meta-empathisches Verstehen aufgrund des Prozessverlaufs selbst.

Zitationsvorschlag

Keil, Sylvia. 2014. „Prozessuale Diagnostik Der Inkongruenzdynamik (PID)“. PERSON 18 (1):31-43. https://doi.org/10.24989/person.v18i1.2576.

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Abstract 61 | pdf Downloads 59

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Keywords

Inkongruenz, Selbstkonzept, Hermeneutische Empathie, Diagnostik, Diagnose

Rubrik
Fachbeiträge

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