Der Stellenwert von Methoden und Techniken in der klientenzentrierten Psychotherapie

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Published May 1, 1998
Wolfgang W. Keil

Abstract

Zur Klärung des Stellenwerts von Methoden und Techniken in der klientenzentrierten Therapie werden zu Beginn die verschiedenen kontroversen Positionen dazu dargestellt. Das Therapiekonzept von Rogers bestimmt in radikaler Weise eine gewisse Lebensweise bzw. gewisse Grundeinstellungen als wesentliche Faktoren der Psychotherapie. Techniken dienen höchstens dazu, diese Grundeinstellungen zu kommunizieren. Das nähere Zusammenspiel von personaler Beziehung und therapeutischen Methoden wird mit Hilfe des Konzepts (von Häger) von den unterschiedlichen Abstraktionsebenen im Rogers'schen Therapiekonzept erläutert. Demnach müssen Methoden und Vorgangsweisen sich von der Theorie herleiten lassen, sie werden aber zugleich vom jeweiligen therapeutischen Kontext her bestimmt und müssen in diesem individuell kreiert werden. Dies erfordert professionelle Kunstfertigkeit, für deren Ausbildung die klientenzentrierte Therapie eine ausreichende Methodik zur Verfügung stellen soll. Eine solche Methodik wird dann in drei Formen dargestellt: Grundorientierungen des therapeutischen Handelns in den Varianten der verschiedenen Strömungen innerhalb der klientenzentrierten Therapie, einzelne typische Methoden, die in dieser Therapierichtung entwickelt worden sind, und vor allem grundlegendes therapeutisches Handwerkszeug, das eine therapierelevante Kommunikation ermöglicht.

How to Cite

Keil, Wolfgang W. 1998. “Der Stellenwert Von Methoden Und Techniken in Der Klientenzentrierten Psychotherapie”. PERSON 2 (1):32-44. https://doi.org/10.24989/person.v2i1.3054.

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