The most personal is the most political. Der Therapeut als Politiker – Eine Analyse, ein personzentriertes Plädoyer und eine Konfliktanzeige

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Veröffentlicht Mai 1, 2013
Peter F. Schmid

Abstract

Ein reduktionistisches Verständnis von Politik, das sie auf das Machtthema einengt und das Politische an die Politiker delegiert, wie es im therapeutischen Diskurs leider oft anzutreffen ist, verkennt, dass die therapeutische Arbeit selbst als politisches Unterfangen zu begreifen ist. Zu den Herausforderungen des Personzentrierten Ansatzes zählt, Selbst-Ermächtigung und Schaffung lebenswerter Gemeinschafts- und Gesellschaftsstrukturen (community building) zu fördern. So verstanden ist Therapie Politik als die praktische Implikation des zugrunde liegenden Menschenbildes, und Therapeut-Sein heißt, Politiker im umfassenden Sinn des Begriffes zu sein. Das hat die Konsequenz, dass die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Schulen und mit der herrschenden Gesellschaftsordnung eine unverzichtbare Aufgabe für Psychotherapeuten ist und Konflikte nach sich ziehen muss.

Zitationsvorschlag

Schmid, Peter F. 2013. „The Most Personal Is the Most political.: Der Therapeut Als Politiker – Eine Analyse, Ein Personzentriertes Plädoyer Und Eine Konfliktanzeige“. PERSON 17 (1):47-59. https://doi.org/10.24989/person.v17i1.2605.

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Abstract 35 | pdf Downloads 54

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Keywords

Psychotherapie und Politik, Sozialpolitik, Emanzipation, Macht, Schulendiskurs

Rubrik
Fachbeiträge

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