Personzentrierte Psychotherapie und Pharmakotherapie einer Patientin mit einer schweren unipolaren Depression: Eine Kasuistik

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Veröffentlicht Mai 1, 2025
Hans-Jürgen Luderer

Abstract

Diese Kasuistik beschreibt die Diagnosestellung und die personzentrierte Psycho- und Pharmakotherapie einer Patientin mit einer schweren, chronisch verlaufenden unipolaren Depression.
Bemerkenswert in Bezug auf Entstehung und Verlauf waren auf der einen Seite die geringe Ausprägung der situativen und biografischen Risikofaktoren und auf der anderen Seite die hohe genetische Vulnerabilität. Mehrere Familienangehörige litten an unipolaren Depressionen, zwei von ihnen beendeten ihr Leben durch Suizid, einer dieser Suizide fand während der Behandlung der Patientin statt.
Die Depression erforderte eine komplexe Behandlung mit Psychopharmaka, bei der neben der Beachtung der Leitlinien die Einbeziehung der Patientin nach dem Prinzip der partizipativen Entscheidungsfindung eine entscheidende Rolle spielte. Im Mittelpunkt der ebenfalls komplexen personzentrierten Psychotherapie stand die Bewältigung der Krankheitssymptome. Vor allem betraf dies den Umgang mit dem langen und wechselhaften Verlauf, die immer wieder auftretenden Suizidgedanken sowie die Auseinandersetzung mit den depressiven Störungen und Suizidhandlungen in der Familie.

Zitationsvorschlag

Luderer, Hans-Jürgen. 2025. „Personzentrierte Psychotherapie Und Pharmakotherapie Einer Patientin Mit Einer Schweren Unipolaren Depression: Eine Kasuistik “. PERSON 29 (1):29-40. https://doi.org/10.24989/person.v29i1.4.

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