Der Personzentrierte Ansatz und die Selbstpsychologie

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Veröffentlicht Mai 1, 2001
Gerhard Stumm

Abstract

Nachdem eingangs Motive des Autors für den vorliegenden Vergleich dargelegt werden, befasst sich der Beitrag mit einigen biographischen Aspekten der beiden Gründerpersönlichkeiten, die auch Hinweise auf ihre theoretischen Schwerpunktsetzungen liefern. Daran knüpfen sich Betrachtungen zum philosophischen Hintergrund der beiden Ansätze, ihre persönlichkeitstheoretischen Konzeptionen (vor allem zum Verständnis des Selbst, aber auch von Aggression und Sexualität) und eine therapietheoretische Skizze (vor allem zur Rolle der Empathie und zur Einstellung zu Übertragung und Deutung), die auch das Verhältnis von Beziehung und Technik illustrieren. Die Darstellung zeigt, dass neben signifikanten Unterschieden in Theorie und Praxis auch einige bedeutsame Verwandtschaften bestehen. Die Selbstpsychologie, die sich als moderne Psychoanalyse versteht, bezieht dabei z.B. im Erfahrungsbezug und mit der hohen Priorität der Empathie eine Position, die Rogers bereits einige Jahrzehnte früher eingenommen hat. Schließlich wird der Versuch unternommen, einige Konzepte der Selbstpsychologie herauszusondern, die für die Klientenzentrierte Psychotherapie wertvolle Anregungen und Bereicherungen bieten.

Zitationsvorschlag

Stumm, Gerhard. 2001. „Der Personzentrierte Ansatz Und Die Selbstpsychologie“. PERSON 5 (1):19-31. https://doi.org/10.24989/person.v5i1.2987.

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Keywords

Kohut, Rogers, Emapthie, Selbst, Selbstobjekt, verletztes Selbst, Größen-Selbst, narzisstisches Selbst

Rubrik
Fachbeiträge

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