Risiken und Fehlerquellen in der Psychotherapie konstruktiv wenden – ein Plädoyer für personzentriertes Vorgehen?

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Veröffentlicht Nov. 30, 2023
Silke Brigitta Gahleitner Katharina Gerlich Heidemarie Hinterwallner Alexandra Koschier

Abstract

Psychotherapie wirkt. Es erstaunt daher nicht, dass es in diesem Geschehen auch zu Risiken und negativen Effekten kommt. Dies ist zwar schon lange bekannt, dennoch wurden diese in der Psychotherapieforschung erst in den letzten Jahren stärker Thema. Die Donau-Universität Krems, das dortige Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, hat sich diesen potenziellen Risiken und Fehlerquellen in psychotherapeutischen Prozessen in einem mixed-method Design gewidmet. Die Ergebnisse des Projekts lassen keinen Zweifel daran, dass Psychotherapie auch mit Symptomverschlechterungen und/oder Verschlechterung der Lebensqualität einhergehen kann. Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass es Wege gibt, die Risiken zu reflektieren und einzudämmen. Dieses Ergebnis verweist auch auf schulenspezifische Aspekte. Der Artikel reflektiert diese Tatsache im Hinblick auf die humanistischen Verfahren im Allgemeinen und die personzentrierte Ausrichtung im Spezifischen.

Zitationsvorschlag

Gahleitner, Silke Brigitta, Katharina Gerlich, Heidemarie Hinterwallner, und Alexandra Koschier. 2023. „Risiken Und Fehlerquellen in Der Psychotherapie Konstruktiv Wenden – Ein Plädoyer für Personzentriertes Vorgehen?“. PERSON 18 (1):5-17. https://doi.org/10.24989/person.v18i1.2574.

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Keywords

Risiken und Nebenwirkungen, Psychotherapieforschung, partizipative Orientierung, dialogische Beziehung

Rubrik
Fachbeiträge

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