Das „wahre“ Selbst als Erfahrung – das kongruente Selbst als wissenschaftliches Konstrukt dazu Eine Antwort an Frank Staemmler zum Verständnis des Selbst im PCA

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Veröffentlicht Mai 1, 2018
Michael Gutberlet

Abstract

Im Artikel wird Position bezogen zu Staemmlers Ausführungen zu „Relationalität und dialogisches Selbst“ in diesem Heft. Es wird herausgearbeitet, dass es für den Personzentrierten Ansatz – verstanden im Sinn von Carl Rogers – keine „relationale Wende“ braucht. Rogers’ Menschenbild kann man weit weniger „individualistisch“ verstehen als von Staemmler und anderen behauptet: Die Verbundenheit der Person mit ihrer Umwelt ist in der Theorie des PCA fest verankert. Die Annahme eines „wahren“ Selbst, die Staemmler als überholt kritisiert, wird in ihrer Bedeutung als kongruentes Selbst im Rahmen der Persönlichkeitstheorie des PCA erklärt und illustriert. Abschließend wird erläutert, warum der Autor den Divergenzen zwischen oder innerhalb der Theorien für die Praxis der Personzentrierten Psychotherapie und Beratung wenig Bedeutung beimisst.

Zitationsvorschlag

Gutberlet, Michael. 2018. „Das ‚wahre‘ Selbst Als Erfahrung – Das Kongruente Selbst Als Wissenschaftliches Konstrukt Dazu: Eine Antwort an Frank Staemmler Zum Verständnis Des Selbst Im PCA“. PERSON 22 (1):32-42. https://doi.org/10.24989/person.v22i1.2449.

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Keywords

Wahres Selbst, kongruentes Selbst, dialogisches Selbst, Menschnebild, Aktualisierungstendenz, Personzentrierte Psychotherapie

Rubrik
Fachbeiträge