Unzeitgemäss? Gedanken einer Praktikerin zum Thema Langzeittherapien

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Veröffentlicht Mai 1, 2003
Rosina Brossi

Abstract

Entlang den Äusserungen von Klientinnen und Klienten wird die Erfahrung mit Prozessen in Langzeittherapien nachgezeichnet. Die Klientinnen und Klienten machen deutlich, dass sie für den Aufbau der therapeutischen Beziehung und speziell für die Phasen von Stagnationen im Wachstumsprozess viel Zeit und eine verlässliche, nicht wertende Anwesenheit der Therapeutin brauchen. Beschrieben wird auch, was die „Langsamkeit“ dieser Prozesse jeweils für das Erleben und Verhalten der Therapeutin – das heisst für die Konkretisierung des Beziehungsangebotes – bedeutet. Die Prozessschritte, die im Laufe des Artikels sichtbar werden, zeigen, wie die in der Veränderungstheorie beschriebenen Prozesse bei Menschen stattfinden können, die an einer schweren psychischen Störungen leiden.

Zitationsvorschlag

Brossi, Rosina. 2003. „Unzeitgemäss? Gedanken Einer Praktikerin Zum Thema Langzeittherapien“. PERSON 7 (1):57-65. https://doi.org/10.24989/person.v7i1.2937.

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Keywords

Langzeittherapie, therapeutisches Beziehungsangebot, Stagnation, schwere psychische Störung, Integration neuer Erfahrungen ins Selbstkonzept

Rubrik
Fachbeiträge