Ressourcen der Personzentrierten Psychotherapie in der Behandlung drogenabhängiger Klienten

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Veröffentlicht Mai 1, 2006
Matthias Barth Michael Schaub

Abstract

Vor dem Hintergrund sich verändernder Behandlungsparadigmen im Feld der Drogentherapie werden Argumente erörtert, weshalb der Personzentrierte Ansatz in der psychotherapeutischen Arbeit mit drogenabhängigen Klienten eine stärkere Beachtung verdient. Wesentliche Gesichtspunkte sind dabei (1) die der Personzentrierten Therapie implizite starke Ausrichtung auf den einzelnen Klienten und dessen individuelles Wert- und Bezugssystem, (2) die kontinuierlich-wertschätzende Therapeutenhaltung, welche resignativen Versager-Selbstbildern beim Klienten entgegenwirkt und auch in Krisenzeiten Halt gibt, (3) der nicht-bedrängende Therapierahmen, der eine Integration verleugnend abgewehrter Inhalte begünstigt, (4) die Förderung einer autonomen Selbststeuerung, die nicht auf von aussen auferlegten Regeln, sondern auf Selbstexploration und vom Klienten ausgehenden Lösungsansätzen beruht und schliesslich (5) die sich am Prozess des Klienten orientierende Auseinandersetzung mit hier und jetzt relevanten Fragen.

Zitationsvorschlag

Barth, Matthias, und Michael Schaub. 2006. „Ressourcen Der Personzentrierten Psychotherapie in Der Behandlung drogenabhängiger Klienten“. PERSON 10 (1):55-63. https://doi.org/10.24989/person.v10i1.2848.

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Keywords

Drogentherapie, klientenzentriert, personzentriert, Substanzstörungen, Heroin, Kokain

Rubrik
Fachbeiträge