Zur therapeutischen Präsenz Achtsamkeit in der personzentrierten Interaktion
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Abstract
Die Personzentrierte Psychotherapie wird unter dem Gesichtspunkt therapeutischer Präsenz betrachtet. Zunächst wird verdeutlicht, dass ein gewisses Maß an achtsamer Präsenz als inhärentes Agens des Personzentrierten Ansatzes unabdingbar ist. Mit Blick auf eine bewusste Förderung von deren Qualität und Kontinuität wird – als zeitlose und prototypische Urform der Gewahrseinsschulung – die Kultivierung der Achtsamkeit in der frühbuddhistischen Lehrpraxis umrissen. Anschließend wird herausgearbeitet, wie Elemente davon auf zentrale Aspekte des personzentrierten Therapieprozesses übertragen werden können, namentlich hinsichtlich einer kongruenten Selbstwahrnehmung, einer präzisen empathischen Wahrnehmung von Klientinnen und Klienten und im Gewahrwerden unwillkürlicher Bewertungen.
Zitationsvorschlag
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Präsenz, Achtsamkeit, Kongruenz, Resonanz, hermeneutische Empathie