Gesprächspsychotherapie mit folter- und kriegstraumatisierten Menschen

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Veröffentlicht Nov. 1, 2009
Matthias Barth

Abstract

Nicht bloß hinsichtlich Vertrauensaufbau und Stabilisierung hat der personzentrierte Zugang in der Therapie von folter- und kriegstraumatisierten Menschen wertvolles Potenzial. Nebst dem Fördern von Selbstkompetenz im Umgang mit posttraumatischen Symptomen will die Gesprächspsychotherapie vor allem eine möglichst weitgehende Erfahrungsintegration unterstützen. Im Fokus der konkreten Therapiearbeit stehen dabei weniger die Trauma-Erlebnisse als solche, als vielmehr der aktuelle innere Bezug des Einzelnen zu seinen Erfahrungen. Einleitend und rahmengebend wird die posttraumatische Psychodynamik unter dem Blickwinkel der Aktualisierungstendenz betrachtet.

Zitationsvorschlag

Barth, Matthias. 2009. „Gesprächspsychotherapie Mit Folter- Und Kriegstraumatisierten Menschen“. PERSON 13 (2):148-54. https://doi.org/10.24989/person.v13i2.2753.

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Keywords

Posttraumatische Symptome, Aktualisierungstendenz, Integration traumatischer Erfahrung

Rubrik
Fachbeiträge