Wirkfaktoren personzentrierter Beziehungsgestaltung aus neurowissenschaftlicher Sicht

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Veröffentlicht Mai 1, 2020
Michael Lux

Abstract

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die mögliche Bedeutung neurobiologischer Prozesse bei der Entfaltung der konstruktiven Kraft personzentrierter Beziehungsgestaltung. Dies geschieht anhand von fünf Wirkfaktoren: Sicherheit, Vertrauen, interpersonelle Synchronisierung, Paraphrasierung und dialogische Erkundung des Erlebens. Es wird gezeigt, wie diese Wirkfaktoren einen tiefgreifenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem, chemische Botenstoffe wie Oxytozin, die neuronale Koppelung, emotionsregulierende Hirnstrukturen und den interhemisphärischen Informationstransfer haben können. Dabei wird angenommen, dass neurobiologische Prozesse in diesen Bereichen sowohl das interaktive Geschehen innerhalb der Beziehung als auch die langfristige Entwicklung der beteiligten Personen begleiten und unterstützen können.

Zitationsvorschlag

Lux, Michael. 2020. „Wirkfaktoren Personzentrierter Beziehungsgestaltung Aus Neurowissenschaftlicher Sicht“. PERSON 24 (1):5-15. https://doi.org/10.24989/person.v24i1.2379.

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Keywords

Literalisierung, Neuronale Koppelung, Oxytozin, Personzentrierter Ansatz, Polyvagal- Theorie

Rubrik
Fachbeiträge