Wirkfaktoren personzentrierter Beziehungsgestaltung aus neurowissenschaftlicher Sicht
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Abstract
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die mögliche Bedeutung neurobiologischer Prozesse bei der Entfaltung der konstruktiven Kraft personzentrierter Beziehungsgestaltung. Dies geschieht anhand von fünf Wirkfaktoren: Sicherheit, Vertrauen, interpersonelle Synchronisierung, Paraphrasierung und dialogische Erkundung des Erlebens. Es wird gezeigt, wie diese Wirkfaktoren einen tiefgreifenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem, chemische Botenstoffe wie Oxytozin, die neuronale Koppelung, emotionsregulierende Hirnstrukturen und den interhemisphärischen Informationstransfer haben können. Dabei wird angenommen, dass neurobiologische Prozesse in diesen Bereichen sowohl das interaktive Geschehen innerhalb der Beziehung als auch die langfristige Entwicklung der beteiligten Personen begleiten und unterstützen können.
Zitationsvorschlag
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Literalisierung, Neuronale Koppelung, Oxytozin, Personzentrierter Ansatz, Polyvagal- Theorie