Neurowissenschaftliche Grundlagen Personzentrierter Psychotherapie

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Veröffentlicht Nov. 1, 2014
Michael Lux

Abstract

Die Neurowissenschaften haben in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Erforschung des menschlichen Nervensystems gemacht. Der Personzentrierte Ansatz (PZA) weist dazu eine hohe Kompatibilität auf und stellt einen geeigneten Rahmen für eine Integration neurowissenschaftlicher Theorien und Befunde im Hinblick auf Psychotherapie und Beratung dar. Anhand der Konzeption einer „neurowissenschaftlich fundierten Personzentrierten Psychotherapie“ wird zunächst aufgezeigt, wie zentrale Aspekte der Persönlichkeitstheorie des PZA mit neurowissenschaftlichen Konzepten in Verbindung gebracht werden können. Anschließend werden Beziehungen neurowissenschaftlicher Theorien und Befunde mit den zentralen therapeutischen Prinzipien Personzentrierter Psychotherapie, also der Empathie, der bedingungsfreien positiven Beachtung und der Kongruenz, dargestellt. Deutlich werden hierbei vielfältige Wechselwirkungen zwischen Therapeut und Klient, die abschließend im Modell des „Kontakt-Kreises“ zusammengefasst werden.

Zitationsvorschlag

Lux, Michael. 2014. „Neurowissenschaftliche Grundlagen Personzentrierter Psychotherapie“. PERSON 18 (2):176-86. https://doi.org/10.24989/person.v18i2.2568.

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Keywords

Bedingungsfreie positive Beachtung, Empathie, Inkongrunez, Insula, Kongruenz, euronale Resonanz, Neurowissenschaften, Oxytozin, Polyvagal-Theorie

Rubrik
Fachbeiträge