Das phäakische Therapieschiff Ein historische-literarisches Beispiel therapeutischen Gelingens und seiner Bedingungen

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Veröffentlicht Nov. 1, 2022
Gerhard Lukits

Abstract

Im vorliegenden Artikel stellt der Autor eine lange Gesprächsreihe zwischen Odysseus und dem märchenhaften
Phäakenkönig Alkinoos (aus der homerischen Odyssee) als Prototyp einer therapeutisch-heilsamen Kommunikation vor. Er untersucht, inwiefern die Haltung, die Alkinoos dabei an den Tag legt, einer personzentrierten – oder auch einfach humanen – Haltung von bedingungsfreier Wertschätzung, Empathie und Kongruenz entspricht. Erfüllt der Gesprächsprozess die „notwendigen und hinreichenden Bedingungen“ von Rogers? Für den Autor stellt sich heraus, dass dies vollständig der Fall ist. Daher entwickle sich Odysseus von einem der Logik des Krieges verfallenen Mann zu einem Mann, der sich selbst und damit auch seine humanen Qualitäten entdeckt hat – und so bereit ist für sein Königtum.

Zitationsvorschlag

Lukits, Gerhard. 2022. „Das phäakische Therapieschiff: Ein Historische-Literarisches Beispiel Therapeutischen Gelingens Und Seiner Bedingungen“. PERSON 26 (2):73-84. https://doi.org/10.24989/person.v26i2.2293.

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Keywords

Personzentrierte Therapietheorie, notwendige und hinreichende Bedingungen, Vertrauen, Empathie, (In-)Kongruenz, Selbstfindung, Menschlichkeit, humanistisch

Rubrik
Fachbeiträge