Journalistik Hybrid Konzept und Praxis einer Blended-Learning-Vorlesung
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Abstract
Die Journalistik blickt als analytische Wissenschaftsdiszip)jn auf eine über hundertjährige Geschichte zurück, wenngleich alles mit kommentarhafter, normativer Kritik begonnen hat (vgl. etwa Stieler 1969 -Ersta:.isgabe 1695). Die akademische Karriere des Faches begann im deutschsprachigen Raum jedoch erst ab den frühen l970er Jahren mit der Einrichtung von einschlägigen Studiengängen in München, Berlin, Münster, Mainz, Hamburg u.a. An der Geisteswissenschaftlichen (heute: Kultur-und Gesellschaftswissenschaftlichen) Fakultät der Universität Salzburg bildet Journalistik seit 25 Jahren einen wichtigen Forschungs-und Lehrbereich, als fakultativer Diplomstudienschwerpunkt mit eigenem Curriculum wurde es ab dem Studienjahr 1994/95 angeboten. Seit dem Wintersemester 2001/02 kann Journalistik als eines von insgesamt vier Schwerpunktfächern im Rahmen der Studienrichtung Kommunikationswissenschaft sowohl in Form eines sechssemesterigen Bakkalaureatsstudiums als auch eines daran anwschließenden dreisemestrigen Magisterstudiums absolviert werden. Damit ist Salzburg nach wie vor der einzige Universitätsstandort in Osterreich, der ein curriculares Journalistikstudium im Programm hat. Die propädeutische Basis des Journalistik-Studiums in Salzburg bildet eine inhaltlich breit angelegte Vorlesung„Einführung in die Journalistik", die -neben ähnlich strukturierten Einführungen in die Öffentlichkeitsarbeit, Medienökonomie und Audiovision -zugleich auch eine Pflichtlehrveranstaltung für alle Studierenden der Kommunikationswissenschaft in einem so genannten Kernstudium darstellt.
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Renger, Wiesner, Journalistik, hybrid, Konzept, Praxis, Blended-Learning, Vorlesung