Von lexikalischen Markern zu komplexen Mustern – zum semantischen Profil automobiltechnischer Fachtexte

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Veröffentlicht Okt. 25, 2019
Marlene Rummel Antje Heine

Abstract

Innerhalb der Ingenieurwissenschaften bestehen spezifische kommunikative Anforderungen, deren Auswirkungen auf die formalsprachliche Realisierung bislang nur qualitativ-exemplarisch oder quantitativ anhand kleinerer Datensätze untersucht wurden. Der vorliegende Beitrag unternimmt einen Schritt in Richtung einer quantitativ gesicherten Beschreibung semantischer Marker in ingenieurwissenschaftlichen Texten, die auch Rückschlüsse auf das zugrundeliegende semantisch-funktionale Profil erlaubt. Im Zentrum stehen maschinell erfassbare Ausdrücke, die bestimmte semantische Relationen encodieren; um jedoch auch Spezifika ingenieurwissenschaftlicher Fachsprache jenseits der lexikalischen Ebene erfassen zu können, werden diese Einheiten hier nicht isoliert betrachtet, sondern in ihrer syntaktisch-musterhaften Einbettung im Kontext analysiert. Merkmale, die sich in der Betrachtung unseres eigenen Korpus als salient herausstellen und auf mögliche Spezifika ingenieurwissenschaftlicher Fachsprache hindeuten, werden in einem weiteren Schritt punktuell mit weiteren (wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen) Korpora abgeglichen, um sie von Charakteristika anderer Wissenschaftstexte abgrenzen zu können.

Zitationsvorschlag

Rummel, Marlene, und Antje Heine. 2019. „Von Lexikalischen Markern Zu Komplexen Mustern – Zum Semantischen Profil Automobiltechnischer Fachtexte“. Fachsprache 41 (3-4):123-41. https://doi.org/10.24989/fs.v41i3-4.1726.
Abstract 522 | pdf Downloads 157

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Keywords

Fachsprache, Semantische Relationen, Kollexemanalyse, Konnektor, Korpus, Sprache der Ingenieurwissenschaften, Wissenschaftssprache

Rubrik
Artikel