Thinking at The Edge – Eine Herausforderung, die sich lohnt
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Abstract
Der vorliegende Artikel stellt Thinking at the Edge (TAE) als eine philosophische Praxis des kreativen Denkens vor. Der Schreibprozess zu diesem Artikel demonstriert, wie sich aus einem körperlich-gespürten impliziten Wissen mit den TAE-Schritten systematisch neue Begriffe und Zusammenhänge entfalten. Dabei zeigt sich, dass TAE nicht als starre Struktur, sondern als eine besondere Art des Denkens aufzufassen ist. Aus philosophischer Sicht wird dargestellt, wie Focusing, als Herausbildung eines Direkten Referenten, Teil von TAE ist und wie TAE über Focusing hinausgeht. Es wird zudem diskutiert, welche Form der Unterstützung ein TAE-Prozess benötigt und inwieweit TAE auch zur Selbstentwicklung genutzt werden kann. Einige der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von TAE für Einzelpersonen und Gruppen werden vorgestellt, um mit einem Resümee zu schließen.
Zitationsvorschlag
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Thinking at the Edge, Focusing, implizites Wissen, kreatives Denken, Theoriebildung