Personzentrierte Angstforschung: Störungsbezogenes Vorgehen und Ergebnisse

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Veröffentlicht Nov. 1, 2002
Ludwig Teusch

Abstract

Die Entwicklung und Ergebnisse der Essener Arbeitsgruppe Gesprächspsychotherapie-Forschung zur Behandlung von Panik und Agoraphobie werden vorgestellt. In Anlehnung an das Phasenmodell von Swildens wurde ein manualgeleitetes therapeutisches Vorgehen entwickelt. In Therapie- und Verlaufsstudien wurde nachgewiesen, dass die Gesprächspsychotherapie effektiv die Leitsymptomatik Panik und Agoraphobie und die den Angststörungen zugrunde liegenden Persönlichkeitsdefizite vermindert. Therapietheoretisch hervorzuheben ist, dass nachgewiesen werden konnte, dass die Gesprächspsychotherapie über eigene Wirkmechanismen zur Angstreduktion führt. Verglichen mit einer Kombination aus Gesprächspsychotherapie und verhaltenstherapeutischer Reizkonfrontation reduziert ausschließliche Gesprächspsychotherapie besonders nachhaltig die übergroße Hilfsbereitschaft, die körperliche Affektresonanz und die subjektive Stressbelastung. Im Anschluss an die Gesprächspsychotherapie nehmen die Therapieeffekte noch weiter zu. Diese „Nachbesserung“ im Katamnesezeitraum weist auf die „aktualisierenden Tendenz“ hin.

Zitationsvorschlag

Teusch, Ludwig. 2002. „Personzentrierte Angstforschung: Störungsbezogenes Vorgehen Und Ergebnisse“. PERSON 6 (2):55-59. https://doi.org/10.24989/person.v6i2.2953.

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Keywords

Angststörungen, Störungsbezogene Gesprächspsychotherapie, Prozess- und Ergebnisforschung

Rubrik
Fachbeiträge