50 Jahre empirische Psychotherapieforschung: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke

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Veröffentlicht Nov. 1, 2003
Jürgen Kriz

Abstract

Im ersten Teil, Rückblicke, wird Carl Rogers Beitrag zur Psychotherapieforschung unter inhaltlichen und methodologischen Gesichtspunkten gewürdigt. Es wird deutlich, dass viele der heutigen APA-Kriterien für Psychotherapieforschung erstmalig von Rogers entwickelt wurden.

Im zweiten Teil, Einblicke, werden die starken Einflüsse ideologie-gefärbter, stillschweigender Annahmen diskutiert, welche den heutigen Debatten über Psychotherapieforschung unterschwellig zugrunde liegen. Die Bedeutsamkeit der Aspekte „Rechtfertigungsforschung“, „Prozessforschung“ und „Grundlagenforschung“ werden gegeneinander abgewogen. Ferner wird die übliche Unterscheidung in qualitative und quantitative Ansätze kritisch hinterfragt.

In dritten Teil, Ausblicke, wird ein Plädoyer dafür gehalten, endlich die klassisch-mechanistischen Modelle und Metaphern zu überwinden, die selbst unsere Humanistischen Ansätzen immer noch durchziehen. Die Einführung lebensadäquatere Modelle, wie sie z. B. die moderne Systemforschung anbietet, würde nicht nur den Anliegen Humanistischer Psychologie mehr Rechnung tragen, sondern der Psychotherapie-Debatte zudemden Anschluss an die interdisziplinären Diskurse ermöglichen.

Zitationsvorschlag

Kriz, Jürgen. 2003. „50 Jahre Empirische Psychotherapieforschung: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke“. PERSON 7 (2):115-27. https://doi.org/10.24989/person.v7i2.2918.

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Keywords

Personzentrierter Ansatz, Forschung, Methode, qualitative–quantitative Forschung, Systemtheorie

Rubrik
Fachbeiträge

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