Personzentrierte Gruppentherapie mit Kindern: Konzept, Vorgehen und Evaluation

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Veröffentlicht Nov. 1, 2006
Bettina Jenny Philippe Goetschel Christoph Käppler Barbara Samson Hans-Christoph Steinhausen

Abstract

Im Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Zürich wurde der personzentrierte Ansatz konzeptuell auf Kinder-Gruppentherapien übertragen und evaluiert. Da es zur konkreten gruppentherapeutischen Umsetzung kaum Literatur gibt, waren die Autoren darauf angewiesen, die Vorgehensweise sowie einige der Forschungsinstrumente im Rahmen einer intensiven Auseinandersetzung mit dem personzentrierten Ansatz und auf Grundlage der einzeltherapeutischen Erfahrungen selbst zu entwickeln. Inzwischen wurden in sieben Gruppentherapien 33 Jungen im Alter von 8 – 12 Jahren behandelt und mit Abstand von sechs und zwölf Monaten katamnestisch untersucht. Die Indikation für die Gruppentherapie besteht in Störungen mit einem Mangel an sozialen Kompetenzen gemäß ICD-10. Die vorgestellten Ergebnisse sprechen für die Wirksamkeit der gruppentherapeutischen Interventionen. Hohe Effektstärken belegen einen signiikanten Abbau der angstbezogenen und aggressiven Symptomatik. Gemäß Angaben der Eltern und Lehrpersonen konnten die Sozialkompetenz und das Selbstwertgefühl erhöht werden.

Zitationsvorschlag

Jenny, Bettina, Philippe Goetschel, Christoph Käppler, Barbara Samson, und Hans-Christoph Steinhausen. 2006. „Personzentrierte Gruppentherapie Mit Kindern: Konzept, Vorgehen Und Evaluation“. PERSON 10 (2):93-107. https://doi.org/10.24989/person.v10i2.2829.

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Keywords

Kindesalter, Gruppentherapie, personzentrierter Ansatz, Störung des Sozialverhaltens, Evaluation

Rubrik
Fachbeiträge