Personzentrierte Psychotherapie während der Covid-19- Pandemie aus der Perspektive von Therapeut*innen: Eine Mixed Methods Studie

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Veröffentlicht Mai 1, 2022
Norbert File Vanessa Kulcar Emily Kuntschner Anna Zeppenfeld Barbara Juen

Abstract

Die COVID-19-Pandemie erforderte die Umstellung von Psychotherapie auf Distanzmethoden. Basierend auf quantitativen Längs-schnittdaten (N = 101) sowie Expert*inneninterviews mit elf Lehrtherapeut*innen wurden die Perspektiven von personzentrierten Therapeut*innen auf Distanztherapie untersucht. Dabei zeigten sich unterschiedliche Schwierigkeiten bezüglich der Distanz-therapie, insbesondere im Hinblick auf Resonanz und Therapiebeziehung. Obwohl die Präsenztherapie aus diesen Gründen bevorzugt wurde, sahen die Befragten auch Vorteile und befürworteten die Beibehaltung der Möglichkeit von Distanztherapien als Ergänzung. Die Distanztherapie kann dabei durch ihre Niederschwelligkeit die psychosoziale Versorgung der Bevölkerung ver-bessern. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind Anpassungen gegenüber der Präsenztherapie nötig. Hierfür können Lehren aus der Pandemiesituation gezogen werden, welche als Empfehlungen zusammenfasst werden.

Zitationsvorschlag

File, Norbert, Vanessa Kulcar, Emily Kuntschner, Anna Zeppenfeld, und Barbara Juen. 2022. „Personzentrierte Psychotherapie während Der Covid-19- Pandemie Aus Der Perspektive Von Therapeut*innen: Eine Mixed Methods Studie“. PERSON 26 (1):21-32. https://doi.org/10.24989/person.v26i1.2330.

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Keywords

COVID-19, Distanztherapie, Personzentrierte Therapie, Therapeuten, Therapeutinnen

Rubrik
Fachbeiträge

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