Politik mit Berühmtheit. Promi-Journalisten und -Journalistinnen in der politischen Arena. Aufstieg -- Umstieg oder Ausstieg?

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Veröffentlicht Jan. 31, 2018
Johanna Dorer Gerit Götzenbrucker Roman Hummel

Abstract

Wechseln Journalistinnen und Journalisten häufig in die Sphäre der Politik, weil hier in beiden Bereichen kommunikative Kompetenz Voraussetzung ist? Bedingt die vor allem im Zusammenhang mit der Digitalisierung verstärkt wahrgenommene Bedeutung medialer Omnipräsenz, dass sich Politik verstärkt jene, die Medien „machen“, in ihre Reihen holt? – Der folgende Überblick über die österreichische Situation legt eine andere Betrachtungsweise nahe: Historisch waren personelle Verbindungen zwischen Journalismus und Politik in der Monarchie und bis zum Ende der Parteienpresse in den frühen 1960er Jahren enger als heute. Der Wechsel bekannter Journalistinnen und Journalisten ab den 1990er Jahren in die Politik diente hingegen eher meist kurz - fristiger Aufmerksamkeitsgenerierung für wahlwerbende Parteien und hatte mit medialer Kompetenz der Betroffenen wenig zu tun. Beispiele zeigen sogar, dass journalistisches Rollenverständnis sich für politische Karrieren eher negativ auswirkte.

Zitationsvorschlag

Dorer, Johanna, Gerit Götzenbrucker, und Roman Hummel. 2018. „Politik Mit Berühmtheit. Promi-Journalisten Und -Journalistinnen in Der Politischen Arena. Aufstieg -- Umstieg Oder Ausstieg?“. MedienJournal 41 (4):17-32. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v41i4.1510.
Abstract 860 | pdf Downloads 2

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Keywords

Politik, Promi-JournalistInnen, Umstieg, Politische Arena, Journalistisches Rollenverständnis, Politische Karrieren

Rubrik
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