Das Geschlecht das nicht (m)eins ist. Personzentrierte Psychotherapie und transgeschlechtliche Praxis Der Faktor Geschlecht und seine Bedeutung für Theorie und Praxis der personzentrierten Psychotherapie
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Abstract
Das Feld der Trans-Phänomene wird vielfältiger und unüberschaubarer und zum Schauplatz ideologischer Auseinandersetzung. Im vorliegenden Text wird Geschlecht als soziales Konstrukt entstehungsgeschichtlich umrissen und der Auffassung eines biologisch verkörperten Geschlechts gegenübergestellt. Wie können neuere, performative Formen geschlechtlicher Selbstaktualisierung gegenüber konstitutioneller Geschlechtsinkongruenz verstanden werden? Die Auswirkung der aktuellen Kontroverse um die Definitionsmacht von Geschlecht auf die psychotherapeutische Arbeit wird reflektiert und in Hinblick auf mögliche Transitionswünsche differenziert betrachtet. Diese Überlegungen sind insbesondere dort von großer Bedeutung, wo medizinische Interventionen verlangt werden und Psychotherapeuten:innen zu Hilfe und fachlicher Stellungnahme aufgefordert sind.
Zitationsvorschlag
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konstitutionelle Geschlechtsinkongruenz, Genderqueer, Poststrukturalismus, ender Performance, Geschlechtsangleichung