Der personzentrierte Ansatz in Schule und Lehrerbildung

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Mai 1, 1999
Hubert Teml

Abstract

Personzentrierte Begrifflichkeit wird in der didaktischen Auseinandersetzung zwar häufig verwendet, aber selten in der Radikalität ihrer ursprünglichen Bedeutung gesehen. Der Paradigmenwechsel von der „Erziehung zur Beziehung“ wird vielfach verharmlost und der Ansatz vor allem auf eine (Gesprächs-)Technik reduziert. Dies dürfte mit seiner Rezeption in den 70er Jahren zusammen, die sich in der Lehrerbildung weniger an der Person als mehr am Training von „richtigen" Verhaltensweisen orientierte und damit „inkongruent" vermittelt wurde. Auch die ,,Inkongruenz" der Institution, die zwar Persönlichkeitsentwicklung fordert aber nicht fördert, dürfte Ursache für eine schwindende Bedeutung des Ansatzes in der Schule sein. ,,Lehrer-Bildung“ würde aus personzentrierter Sicht ein stimmiges Konzept erfordern, in der die Entwicklung der „Lehr-Person“ im Zentrum steht und durch ein „lehrerzentriertes Curriculum“ gefördert wird.

 

Zitationsvorschlag

Teml, Hubert. 1999. „Der Personzentrierte Ansatz in Schule Und Lehrerbildung“. PERSON 3 (1):47-55. https://doi.org/10.24989/person.v3i1.3038.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 36 | pdf Downloads 57

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

Personzentrierte Pädagogik, Schule, Lehrerbildung, Erziehung, Didaktik

Rubrik
Fachbeiträge