Das Unaussprechliche zu Wort bringen. Gedanken zur Psychotherapie mit Opfern der Folter
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Veröffentlicht
Mai 1, 2002
Angelo Lottaz
Abstract
Es wird ein personzentrierter Zugang zu gefolterten Menschen beschrieben. Zentral ist dabei das Verständnis für den gesellschaftlichen Charakter der erlittenen „fundamentalen Inkongruenz zur Welt“. Um angemessen mit der Thematik des Bösen, des Dunklen, des nicht therapierbaren Leidens umgehen zu können, ist ein gutes Arbeitsteam nötig. Da das Erleben von Gefolterten geprägt ist vom Gefühl der Fremdheit der Welt und sich selber gegenüber, ist es besonders schwierig, aber um so wichtiger, behutsam und unbeirrt danach zu suchen, in Beziehung zu ihnen zu kommen.
Zitationsvorschlag
Lottaz, Angelo. 2002. „Das Unaussprechliche Zu Wort Bringen. Gedanken Zur Psychotherapie Mit Opfern Der Folter“. PERSON 6 (1):77-87. https://doi.org/10.24989/person.v6i1.2967.
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Keywords
Folter, Trauma, gesellschaftlich bedingte Inkongruenz, Ressourcensuche
Ausgabe
Rubrik
Fachbeiträge