Carl R. Rogers: Auf dem Weg zu einer Spiritualität für die säkulare Welt?

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Nov. 1, 2013
Angelo Lottaz

Abstract

Ausgehend von Carl Rogers Feststellung, dass in geglückten Psychotherapien eine spirituelle Dimension ins Spiel kommt, wird zuerst danach gefragt, wie in einer postmodernen, säkularen Zeit überhaupt von Spiritualität gesprochen werden kann. Als Schlüsselerfahrung erweist sich das Erleben von Inkongruenz und Mangel und die damit verbundene Suche und Sehnsucht nach Erfüllt – und Heilsein. Der Trend, aus den großen spirituellen Traditionen einzelne Übungen oder isolierte Teile ihrer Weltanschauung in die Psychotherapie zu integrieren, wird kritisch hinterfragt. An der Person von Carl Rogers wird sichtbar, dass auch rigide und autoritäre Religionen die beschriebene menschliche Sehnsucht nicht verhindern können: Der von ihm entwickelte Personzentrierte Ansatz und insbesondere die Personzentrierte Psychotherapie gleichen in vollständig säkularer Art und Weise in wesentlichen Teilen der spirituellen Suche.

Zitationsvorschlag

Lottaz, Angelo. 2013. „Carl R. Rogers: Auf Dem Weg Zu Einer Spiritualität für Die säkulare Welt?“. PERSON 17 (2):89-99. https://doi.org/10.24989/person.v17i2.2587.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 47 | pdf Downloads 112

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

säkulare Spiritualität, spirituelle Prozesse in der Psychotherapie, Carl Rogers als Pionier spiritueller Suche in der modernen Zeit

Rubrik
Fachbeiträge