Eine essayistische Beschreibung von Supervisonsprozessen
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Abstract
Supervision stellt ein Lernphänomen dar, das sich darauf bezieht, wie man etwas über einen bestimmten Lernkontext lernt. Bezogen auf die Supervision bedeutet es, dass der Gegenstand des Lernens die Art der Interpunktion von Erzählungen, von Ereignissen ist. Supervisanden sollten sich diese Art des Lernens ermöglichen, um mit einer Vielzahl von Perspektiven in ihren therapeutischen Beziehungen arbeiten zu können. Die Absicht in Supervisionsprozessen liegt nicht darin, Supervisanden zu verändern. Das Anliegen ist darin zu sehen, den Supervisanden behilflich zu sein, neue Beschreibungsmöglichkeiten für hochkomplexe und somit oft unentscheidbare therapeutische / beraterische Konstellationen zu (er)finden. Im Personzentrierten Ansatz wird dieses Arbeitsverständnis mit dem Begriff „to facilitate“ bezeichnet. Dieser Prozess soll in der vorliegenden Arbeit beschrieben und konkretisiert werden.
Zitationsvorschlag
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Narratives Paradigma, Konstruktivismus, Beobachter, Wirklichkeit, Wandlungsprozesse, to facilitate, Supervision als Lernphänomen, Übergangsritual