Eine Methode für alle Fälle Differenzielles Vorgehen in der Personenzentrierten Psychotherapie: Klärungen und Problematisierungen

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Veröffentlicht Mai 1, 2005
Robert Hutterer

Abstract

Der Artikel befasst sich kritisch mit dem Problem differenzieller Ansätze in der Klientenzentrierten und Personenzentrierten Psychotherapie. Zu den zentralen Aussagen gehören: (a) Ausgangspunkt; differenzielle Ansätze sind Antworten auf schwierige Therapiesituationen, schwere Störungen und „schwierige“ Klienten; sie zielen auf eine Erweiterung der therapeutischen Effektivität. (b) Differenzielle Ansätze stellen weniger Weiterentwicklungen und Verbesserungen der Klientenzentrierten Therapie dar, sondern sind Anpassungen an vielfältige Bedingungen der Praxis und Folge der Heterogenisierung der Anwendungsfelder, der Klienten und der Therapeuten. (c) Differenzielle Ansätze können der Kompensation von Einschränkungen therapeutischer Kompetenz dienen. (d) Eine differenzielle Strategie für die erfolgreiche Ausübung des Therapeutenberufes ist eine Strategie der Selbstselektion. Sie erfordert für den Praktiker eine „privilegierte Position“: Die Freiheit einer psychohygienischen Lebensführung, eine ökonomische Situation mit flexiblem finanziellem Einkommen, Rekrutierung und „Anziehung“ einer passenden Klientel, die Verankerung in einem Netzwerk kollegialer Kooperation.

Zitationsvorschlag

Hutterer, Robert. 2005. „Eine Methode für Alle Fälle: Differenzielles Vorgehen in Der Personenzentrierten Psychotherapie: Klärungen Und Problematisierungen“. PERSON 9 (1):21-41. https://doi.org/10.24989/person.v9i1.2880.

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Abstract 46 | pdf Downloads 37

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Keywords

Differenzielle Psychotherapie, schwierige Therapiesituationen, optimale Individualisierung der Therapeut-Klient-Beziehung, differenzielle Strategie für einen beruflichen Erfolg als Therapeut

Rubrik
Fachbeiträge