Die Tendenz zur Co-Aktualisierung: Überlegungen zum Aktualisierungsprozess innerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen

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Veröffentlicht Nov. 1, 2014
Renate Motschnig

Abstract

Nur allzu oft wird der Personzentrierte Ansatz (PZA) als „zu individualistisch“ kritisiert und für Bereiche wie Teamarbeit, Projektmanagement, kollaboratives Lernen etc. kaum anerkannt. Ich meine: „Zu Unrecht!“ und schlage vor, den PZA um das vorläufige Konstrukt der Tendenz zur Co-Aktualisierung zu erweitern, um den essenziellen Aspekt des Wachsens in und von zwischenmenschlichen Beziehungen in den Vordergrund zu rücken. Theoretische Wurzeln der Co-Aktualisierungstendenz werden in Rogers’ Theorien lokalisiert und eine mögliche Integration der Co-Aktualisierungstendenz in das Theoriengebäude des PZA wird vorgeschlagen. Praktisch führt die Annahme der Co-Aktualisierungstendenz zur Kernfrage: „Wie können wir unsere Beziehung gestalten/leben, damit wir uns beide (alle) in ihr entfalten können und auch sie dabei wächst?“ Neben praktischen Implikationen ruft der Artikel zur Ausweitung des PZA in Bereiche auf, in denen Co-Aktualisierung ein besonderes Anliegen darstellt.

Zitationsvorschlag

Motschnig, Renate. 2014. „Die Tendenz Zur Co-Aktualisierung: Überlegungen Zum Aktualisierungsprozess Innerhalb Zwischenmenschlicher Beziehungen“. PERSON 18 (2):163-75. https://doi.org/10.24989/person.v18i2.2567.

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Keywords

Aktualisierungstendenz, Formative Tendenz, Co-Aktualisierungstendenz, zwischenmenschliche Beziehung, Zugehörigkeit, Encountergruppen, Teamentwicklung

Rubrik
Fachbeiträge