Kreativität und körperliches Ahnungswissen Die Bedeutung der Intuition in der klient-zentrierten Kunsttherapie

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Veröffentlicht Nov. 1, 2014
Norbert Groddeck

Abstract

Der Beitrag geht der Frage nach, welche Rolle dem intuitiven Wissen in der klient-zentrierten Kunsttherapie und in der Personzentrierten Psychotherapie zukommt. An ausgewählten Bildern und an einem Fallbeispiel wird das Konzept der klientzentrierten Kunsttherapie vorgestellt, das auf der Psychotherapietheorie von Carl Rogers sowie dem körpernahen phänomenologischen Philosophieren von Eugene Gendlin und dessen Focusing-Konzept auf baut.
Der Autor ermuntert dazu, in der Psychotherapie mit inneren Bildern gestalterisch zu arbeiten und den Gestaltungsprozess in die Psychotherapie einzubeziehen. Die Rolle der Intuition und die des körperlichen Ahnungswissens wird in dem Fallbeispiel auf dem Weg zur Bildfindung und bei der Aneignung der impliziten Bedeutungen des Werkes erläutert. Das personzentrierte psychotherapeutische Setting wird als sicherer Rahmen vorgestellt, in dem der Klient seiner Intuition gestalterisch folgen kann, um vor dem fertigen Werk zu überprüfen, welche Botschaften und Bedeutungen dieses Werk für ihn selbst hat.

Zitationsvorschlag

Groddeck, Norbert. 2014. „Kreativität Und körperliches Ahnungswissen : Die Bedeutung Der Intuition in Der Klient-Zentrierten Kunsttherapie“. PERSON 18 (2):152-62. https://doi.org/10.24989/person.v18i2.2566.

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Keywords

Kunsttherapie, Intuition, Kreativität, Visualisierung, intermodaler Wechsel, Symbolisierung, Gestaltungsprozess

Rubrik
Fachbeiträge