Wie kann Personzentrierte Psychotherapie bei Covid- Patient*innen im klinisch-stationären Setting hilfreich sein?

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Veröffentlicht Nov. 1, 2023
Michaela Badegruber

Abstract

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit klinisch-stationären Praxiserfahrungen mit infektiösen Covid-Patient*innenund setzt sich mit begegnungsphilosophischen Theorien, Grundhaltungen des personzentrierten Ansatzesund Entwicklungschancen auseinander. Die Daten für die Schlussfolgerungen entstammen meinen persönlichenErfahrungen und Dokumentationen der Therapieeinheiten mit stationär behandelten Covid-Patient*innen. Zur Gewinnung der Ergebnisse wurde einerseits die Methode der Selbstreflexion der persönlichen Praxiserfahrungen entlang der personzentrierten Theorie und andererseits der Vergleich der Rahmenbedingungen für Psychotherapie auf Covid-Stationen mit den Rahmenbedingungen für Psychotherapie in psychiatrischen Stationen herangezogen. Der Beitrag geht der Frage nach, wie einzelne personzentriert gestaltete, nicht virtuelle Begegnungen unterstützend oder hilfreich für Covid-Patient*innen sein können. Es werden die Herausforderungen des personzentrierten Arbeitens bei veränderten Rahmenbedingungen, die Aufrechterhaltung der Authentizität unter Gefährdung der eigenen Gesundheit und das Erreichen von Grenzen der Empathie bei Wertekollisionen diskutiert.

Zitationsvorschlag

Badegruber, Michaela. 2023. „Wie Kann Personzentrierte Psychotherapie Bei Covid- Patient*innen Im Klinisch-stationären Setting Hilfreich Sein?“. PERSON 27 (2):88-92. https://doi.org/10.24989/person.v27i2.2515.

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Keywords

infektiöse Covid-Patient*innen, direkter Kontakt, Personzentrierte Psychotherapie/Krisenintervention

Rubrik
Fachbeiträge