He experiences with a quality of immediacy, knowing at the same time that he experiences.“ – Carl Rogers Unmittelbarkeit und Reflexivität als Bewusstseinsqualitäten bei Carl Rogers und im frühbuddhistischen Verständnis von sati (Achtsamkeit)
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Abstract
Welche Bedingungen erlaubten es Carl Rogers, in seine Präsenz zu gelangen, wenn er in Bestform war? Unter der Annahme signifikanter Entsprechungen zwischen Rogers’ Präsenz-Erfahrung und samādhi (Sammlung) im frühbuddhistischen Verständnis von Meditation wird die These vertreten, dass Rogers’ therapeutische Praxis als seine Meditationspraxis aufgefasst werden kann. Es wird aufgezeigt, dass Rogers in diesem Zusammenhang implizit zwei Qualitäten von sati (Achtsamkeit), einer Schlüsselkompetenz buddhistischer Meditation, kultivierte: unmittelbares Erleben und reflexives Bewusstsein. Die Gültigkeit obiger Prämisse voraus-gesetzt war Rogers’ Engagement, für seine Klientinnen und Klienten kontinuierlich präsent zu sein, eine zentrale Bedingung für das natürliche Entfalten von Präsenz als leicht veränderten heilsamen Bewusstseinszustand.
Zitationsvorschlag
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Präsenz, Ich-Du-Beziehung, Achtsamkeit, Therapeuteneinstellungen